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In einer kurzweiligen Lesung und Werkschau berichten der international preisgekrönte irakische Schriftsteller Najem Wali und die aufstrebende Fotografin Alem Kolbus von den Eindrücken ihrer künstlerischen Reise durch den Kreis Coesfeld. Dabei sprechen die beiden so unterschiedlichen Charaktere darüber, wie sie die hiesige Heimat kennengelernt und künstlerisch in einer Kurzgeschichte und Fotostrecke festgehalten haben.
Den Besucher erwartet ein spannungsvoller Nachmittag geprägt von den beeindruckenden, kulturell vielfältigen Biografien der beiden Künstler. Najem Wali zählt zu den führenden Schriftstellern der arabischen Welt. Lange Zeit war er Kulturkorrespondent der bedeutenden arabischen Tageszeitung Al-Hayat und schreibt regelmäßig u.a. für die Süddeutsche Zeitung und den Spiegel. Für seinen Roman Bagdad Marlboro“ erhielt er den Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch 2014. Die Erlebnisse seiner Reise durch den Kreis Coesfeld hielt Wali in der Kurzgeschichte „Beheimatet bin ich wie immer in Geschichten“ fest. Alem Kolbus arbeitet vorwiegend nachts und beleuchtet ihre fotografischen Motive gerne mit künstlichen Licht. In einem exklusiven Vortrag gibt sie einen spannenden Einblick in die Begegnungen mit der hiesigen Schlösser und Burgenlandschaft, deren alte Gemäuer selbst voller Geschichte(n) stecken und ein einzigartiges Zeugnis der hiesigen Heimat darstellen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des interkulturellen Literatur-Fotografie Projektes „Experiment-Heimat“ in Kooperation mit dem Westfälischen Literaturbüro Unna statt. Musikalisch passen untermalt wird der Nachmittag von der Billerbecker Singer-Songwriterin MALENA.
Diese Veranstaltung ist kostenlos.
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